Hersteller: Beretta
Modell: Beretta Mod. 951
Kaliber: Sonstige
Zustand: 2-3
Modell: Beretta Mod. 951
Kaliber: Sonstige
Zustand: 2-3
Kurzbeschreibung:
Geschichte und TechnikIm Zweiten Weltkrieg verschossen die von den italienischen Truppen geführten Pistolen eine andere Munition als ihre Maschinenpistolen. Erst nach dem Krieg begann das Unternehmen ... ...weiterlesen
Geschichte und TechnikIm Zweiten Weltkrieg verschossen die von den italienischen Truppen geführten Pistolen eine andere Munition als ihre Maschinenpistolen. Erst nach dem Krieg begann das Unternehmen ... ...weiterlesen
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Geschichte und Technik
Im Zweiten Weltkrieg verschossen die von den italienischen Truppen geführten Pistolen eine andere Munition als ihre Maschinenpistolen.
Erst nach dem Krieg begann das Unternehmen Beretta die Entwicklung einer Militärpistole im einheitlichen Kaliber 9-mm-Parabellum,
um diesen Missstand abzustellen. Die stärkere Patrone erzwang eine Verriegelung, die beim Ausgangsmodell Beretta M1934, das schwächere
Munition verwendete, nicht notwendig war. Die neue Kurzwaffe wurde 1951 offiziell in die Ausrüstung des Militärs übernommen.
Die ersten Exemplare verfügten über ein Griffstück aus einer Leichtmetalllegierung, um das Gesamtgewicht zu senken.
Die Waffe verschliss jedoch zu stark, es wurde wieder auf Stahl zurückgegriffen. Diese Maßnahme verringerte zudem den Rückstoß.
Die M951 hat den für Pistolen jenes Unternehmens typischen Schlitten mit freiliegendem Lauf, die Verriegelung ähnelt der der Walther P38.
Ein Spannabzug wie bei der Walther ist nicht vorhanden, der Abzug funktioniert nur nach dem Single-Action-Prinzip.
Darüber hinaus ist die Magazinkapazität mit 8 Patronen für eine Nachkriegswaffe recht gering. Auf der Grundlage dieser Waffe wurde ab 1972
die international erfolgreichen Nachfolgeserien Beretta 92 bis Beretta 96 entwickelt.
Im Zweiten Weltkrieg verschossen die von den italienischen Truppen geführten Pistolen eine andere Munition als ihre Maschinenpistolen.
Erst nach dem Krieg begann das Unternehmen Beretta die Entwicklung einer Militärpistole im einheitlichen Kaliber 9-mm-Parabellum,
um diesen Missstand abzustellen. Die stärkere Patrone erzwang eine Verriegelung, die beim Ausgangsmodell Beretta M1934, das schwächere
Munition verwendete, nicht notwendig war. Die neue Kurzwaffe wurde 1951 offiziell in die Ausrüstung des Militärs übernommen.
Die ersten Exemplare verfügten über ein Griffstück aus einer Leichtmetalllegierung, um das Gesamtgewicht zu senken.
Die Waffe verschliss jedoch zu stark, es wurde wieder auf Stahl zurückgegriffen. Diese Maßnahme verringerte zudem den Rückstoß.
Die M951 hat den für Pistolen jenes Unternehmens typischen Schlitten mit freiliegendem Lauf, die Verriegelung ähnelt der der Walther P38.
Ein Spannabzug wie bei der Walther ist nicht vorhanden, der Abzug funktioniert nur nach dem Single-Action-Prinzip.
Darüber hinaus ist die Magazinkapazität mit 8 Patronen für eine Nachkriegswaffe recht gering. Auf der Grundlage dieser Waffe wurde ab 1972
die international erfolgreichen Nachfolgeserien Beretta 92 bis Beretta 96 entwickelt.
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